20 Fragen an Oswald Musielski – DAS BESTE DER REGION

Worauf sind Sie stolz?
Besonders stolz bin ich auf meine außergewöhnliche Gesangsstimme: Als Sopranist gehöre ich zu nur wenigen Sängern weltweit, die in dieser höchsten Frauenstimme singen können. Daneben beherrsche ich zudem eine männliche Singstimme: den Bariton. Gemeinsam mit den zahlreichen von mir interpretierten musikalischen Genres ist das eine solide Grundlage, um jede Veranstaltung gesanglich zu bereichern.
Ihr größter Erfolg?
Mein größter Erfolg ist stets jeder aktuell erfolgreich absolvierte Auftritt, mit dem ich durch stilvolle und vielseitige gesangliche Darbietungen mein Publikum begeistern und berühren konnte.
Die Anlässe dafür sind vielseitig und reichen von privaten Festen (Hochzeiten, Geburtstage), Vereins- bzw. Verbandsfeiern (Ehrungen) sowie diversen Unternehmens-Veranstaltungen (Jubiläen, Produktpräsentationen) bis hin zu großen öffentlichen Events unterschiedlichster Art, so beispielsweise Benefizveranstaltungen, Galas und andere Großveranstaltungen.
Neben solchen Gastauftritten sind meine eigenen Konzerte für mich – und wenn man dem positiven Feedback glauben darf auch für mein Publikum – ein absolutes Highlight.
Was ist für Sie ein perfekter Tag?
Der perfekte Tag beginnt für mich, indem i c h den Wecker wecke – und nicht umgekehrt!
Dann erwarten mich zumeist arbeitsreiche Stunden voller musikalischer Vielfalt: Dazu gehört das mindestens fünfstündige tägliche Stimmtraining ebenso wie das Einstudieren neuer Lieder, CD-Produktionen im Studio, Interviews – und natürlich meine Auftritte: Ich liebe es, auf der Bühne zu stehen.
Wie entspannen Sie?
Den Ausgleich zu meinem Berufsleben finde ich bei gemütlichen Abenden mit guten Freunden, gern verbunden mit kulinarischen Stippvisiten in hervorragenden Restaurants.
Über alles jedoch genieße ich die absolute Ruhe in meinen heimischen vier Wänden bei einem erholsamen Wannenbad und einem guten Buch. Ein TV-Gerät besitze ich nicht – und das aus voller Überzeugung!
Welches Buch haben Sie zuletzt gelesen?
„Die letzten Tage von Rabbit Hayes“ von Anna McPartlin.
Wie kann man Sie kulinarisch verwöhnen?
Ich lasse mich gern verwöhnen mit Speisen, die sich durch außergewöhnliche Aromen auszeichnen und zudem ästhetisch angerichtet sind.
Verraten Sie uns Ihr Lieblingsrestaurant?
Ich liebe lukullische Köstlichkeiten auf höchstem Niveau, die beispielsweise das mit zahlreichen Auszeichnungen prämierte Gourmet-Restaurant im Hotel „Palais Coburg“ in Wien bietet.
Die Hotelresidenz im Herzen der österreichischen Landeshauptstadt offeriert nicht nur eine hervorragende molekulare Küche, sondern wartet zudem mit einem außergewöhnlichen historischen und zugleich eleganten Ambiente in traumhafter Kulisse auf.
Ihr Lieblingsgericht?
Ich liebe frischen Fisch und Meeresfrüchte. Daher wähle ich gern gebratenes Tuna Sashimi „Tataki Style“ mit Sesamkruste und Ingwer-Limonen-Vinaigrette, dazu Avocado-Guacamole mit indischem Naan-Brot. Mit Fisch, Gemüse, Getreide, Kräutern und Obst besitzt dieses Gericht die perfekte Zusammensetzung – und die wohlschmeckenden asiatischen und mittelamerikanischen Zutaten verbinden sich zu einem wundervollen Geschmackserlebnis.
Angenommen, Sie könnten jede Woche jemand anderer sein. Wer wäre das?
Ich bin so froh, i c h sein zu dürfen, denn ich liebe mein Leben. Ein anderer zu sein, das würde ich gar nicht wollen!
Ärgern Sie sich über Kritik?
Wenn sie gerecht ist, nehme ich sie voller Anerkennung für die offene und hoffentlich ehrliche Meinung an! Ich schätze es, wenn sich jemand ein Herz fasst, mich auf Schwachstellen und Fehler hinzuweisen.
Wofür haben Sie kein Verständnis?
Ganz klar: Für Unaufrichtigkeit, Neid und intrigantes Verhalten. Ich selbst gönne jedem alles. Leider ist das im umgekehrten Fall häufig nicht so – und das finde ich einfach nur traurig.
Schlecht umgehen kann ich außerdem mit Unpünktlichkeit und nicht eingehaltenen Versprechen: Was ich von mir selbst verlange, erwarte ich auch von anderen.
Welche Charaktereigenschaften schätzen Sie?
Ich schätze Mut und Freundlichkeit bei anderen Menschen, aber auch bei mir selbst. Zudem stelle ich an mich selbst hohe berufliche Anforderungen in Sachen Qualität, Professionalität, Flexibilität und Individualität sowie Zielstrebigkeit, Perfektion – und Herzblut.
Was treibt Sie an?
Das ehrliche und herzliche Lachen meiner Mitmenschen. Ich brauche positiv gestimmte Menschen um mich herum, um meine Kreativität – nicht nur – im musikalischen Bereich frei entfalten zu können.
Welches Talent hätten Sie gerne?
Ich würde gerne die wahren Gedanken von Menschen „durchleuchten“ können: Ich fände es spannend zu wissen, was in so manchen Köpfen tatsächlich vor sich geht. Und zudem bliebe mir ganz sicher auch manche Enttäuschung erspart.
Sind Sie ein Late-Night-Checker oder ein Early-Bird?
Beides! Ich kann eine Veranstaltung um 3 Uhr nachts verlassen – und stehe bei Bedarf pünktlich morgens um 6 Uhr wieder topfit auf der Matte.
Was kann Ihre Sekretärin, was Ihr iPhone nicht kann?
Sie beherrscht die deutsche Sprache im Hinblick auf Rechtschreibung, Grammatik und Interpunktion perfekt – und das schätze ich sehr.
Ich selbst bin ein Fan von persönlicher (hand-)schriftlicher Kommunikation: So kommen statt Handy und Computer häufig Füller und Schmuckpapier zum Einsatz. Das kostet zwar deutlich mehr Zeit, aber die nehme ich mir gerne!
Wohin geht Ihre nächste Reise?
Zu meinem nächsten Auftritt!
Das Leben ist zu kurz, um …
… sich über die Dummheiten anderer zu ärgern.
Schenken Sie uns eine Lebensweisheit?
Ich lebe seit langem und auch ganz gut nach dem Prinzip: „Sei einfach Du – und versuche niemandem zu gefallen, denn dann bist Du nicht mehr authentisch“. Ich muss und möchte nicht „jedermanns Darling“ sein.
Wie definieren Sie Luxus?
Neben demokratischen Werten wie Freiheit in jeglicher Form sowie Wahrung der Menschenwürde schätze ich es, jemandem einfach mal ein Lächeln zu schenken – und dieses erwidert zu bekommen. Das ist im täglichen Leben so einfach zu realisieren – und für manche Menschen doch eine unüberwindbare Barriere. Schade!
Quelle: http://dasbestederregion.de/interviews/20-fragen-an-oswald-musielski