Musikalische Heimspiele sind ihm eine Freude

30. September 2015
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Schwalmstadt, 30. September 2015

Musikalische Heimspiele sind ihm eine Freude

Oswald Musielski gibt in den kommenden Monaten sechs Konzerte in der Region

SCHWALMSTADT. „Es ist mir immer eine besondere Ehre, wenn ich die Menschen in meiner (Wahl)-Heimat mit meiner Musik erfreuen darf. Der nordhessische Lokalkolorit sorgt dafür, dass ich jenseits aller roten Teppiche auf dem Boden der Realität bleibe“, beteuert Countertenor und Sopranist Oswald Musielski mit Augenzwinkern.

In den vergangenen Monaten hat der Sänger mit der viereinhalb Oktaven umfassenden Stimme deutschlandweit zahlreiche Auftritte absolviert, so kürzlich ein umjubeltes Konzert in der voll besetzten Koblenzer Liebfrauenkirche. In den kommenden Wochen nun konzentriert er sich vor allem auf seine sechs Solo-Konzerte in der Region. Die beginnen unter dem diesjährigen Konzertthema „Flowers“ am 23. und 24. Oktober als „absolutes Heimspiel“ in der katholischen Heilig-Geist-Kirche in Treysa und führen im November nach Homberg (7.11.) und nach Frankenberg (17.11.). Dabei darf sich sein „Flowers“-Publikum auf eine abwechslungsreiche musikalische Mischung aus Musicals wie Tabaluga, König der Löwen, Cats, Starlight Express, Mamma Mia, West Side Story, Elisabeth und Drei Musketiere, auf Pop-Klassiker von Tina Turner und Gloria Gaynor, auf Film-Hits sowie auf deutsche und internationale Evergreens freuen.

Für die Adventszeit hat Oswald Musielski zudem eigens zwei weihnachtliche Konzerte zusammengestellt, die er unter dem Titel „Reise durch die Zeit“ in Bad Wildungen (18.11.) und Gilserberg (20.12.) präsentiert.

Die eigenen Konzerte seien aufgrund der immensen Vorbereitungen eine echte Herausforderung im Vergleich zu den Fremd-Engagements: „Da fährst oder fliegst du hin, machst Soundcheck und Auftritt, lässt dich so lange wie unbedingt nötig – und keine Minute länger! – auf der After-Show-Party blicken – und bist wieder weg“, betont der 27Jährige. Kein Vergleich zu den eigenen Konzerten, die er gemeinsam mit dem Management Monate im Voraus plant und organisiert: Termine müssen festgelegt, Hallen angemietet, Licht-, Ton- und Hallentechnik gebucht, GEMA angemeldet, Versicherungen abgeschlossen, Plakate entworfen, gedruckt und verteilt, Karten-Vorverkaufsstellen angefragt, Pressearbeit geleistet sowie Helfer, Blumenschmuck, Catering und vieles mehr bedacht werden. Und trotzdem koste die Karte nur einen Bruchteil dessen, was man in München, Berlin oder Hamburg berappen müsse, betont Musielski: „Das ist eine Hommage für die Menschen in meiner Heimat – und ich freue mich drauf“.

© 2019 Oswald Musielski